Von Hühnern und Tauben
Am letzten Samstag im August, durften wir unter dem Gasttrainer Hanspeter Rütsche ein spannendes Training erleben. Nach einem herausfordernden Aufwärmen, bei dem beide Gehirnhälften aktiviert wurden, wurde die Trainingsgruppe in Unter und Mittel/Oberstufe aufgeteilt. Unsere Gasttrainer zeigten uns wie komplex ein doch so scheinbar einfacher Oi-Zuki sein kann und wie wichtig ein richtiges Hikite ist, das nicht zu einem Chikite (abgeleitet von Chicken) werden soll.
Auch haben wir gelernt, dass wir dank unserem komplexen Skelett, einen aufrechten Mae-Geri machen können, ohne dabei mit dem Oberkörper einzuknicken (in der Theorie wissen es ja die meisten von uns schon lange, das neue Bild dazu ist aber unschlagbar). Die bildhafte Darstellung der Taube und ihrem Gang von Hanspeter Rütsche wird so manchem Karateka noch lange in Erinnerung bleiben. Natürlich ging es noch um vieles mehr, es ist doch immer wieder interessant, was man noch so alles bei einer Technik dazu lernen kann. Um das ganze Training abzurunden, wurden die geübten Elemente anschliessend versucht in den Katas umzusetzen.
Nach knapp 2 Stunden schweisstreibendem Training, ging es unter die Dusche und anschliessend ins Waldhaus Schafisheim, wo man sich zu Speis und Trank traf. Das Team Yves und Christof hatte ganze Arbeit geleistet und war top vorbereitet auf die hungrigen Karatekas.
An dieser Stelle natürlich auch allen Helfern im Vorder- und Hintergrund (Organisation, Trainer, Salat- Kuchenbuffet etc.) vielen Dank. Es war mal wieder ein toller Anlass der uns noch lange in Erinnerung bleiben wird.