Am Dienstagabend war es soweit, viele Jungkaratekas fanden sich in der Turnhalle Angelrain ein um sich untereinander in den Disziplinen Kumite und Kata zu messen. Einige waren zu Beginn noch sichtlich nervös. Nach ersten Instruktionen von unserem Hauptschiedsrichter Toni legten die Kinder los, fieberten fleissig mit und zeigten was sie gelernt hatten. Die Kinder hatte das Wettkampffieber gepackt und so war dann nach ein paar Runden häufig die Frage an unseren Ranglistenchef und Admin Adrian: Welle Platz bin ich jetz? Gege wer muess ich nachher kämpfe? Der Kampf um die Podestplätze war knapp. Wir gratulieren allen Teilnehmern fürs dabei sein. Am Schluss konnten sich folgende Kinder einen Podesplatz sichern:
Auch dieses Jahr fand das traditionelle Grillfest des Karate-Kai Lenzburg wieder statt. Wiederum bei der Freiämterhütte Lenzburg. Das Training wurde dieses Jahr von Urs Leutenegger vom Karate Club Wyland geleitet. Klein und Gross waren gleichermassen herausgefordert. Zu Beginn übten wir uns im richtigen Atmen. Urs zeigte uns hierfür eine Übung die ihren Ursprung im Tauchsport hat. Die späteren praktischen Anwendungsbeispiele der Selbstverteidigung fanden vor allem bei den Youngsters grossen Anklang. So kamen alle am Nachmittag kräftig ins Schwitzen und freuten sich natürlich auf das anschliessende Grillbuffet, bei dem alle auf ihre Kosten kamen.
Wir danken Urs Leutenegger für das vielseitige und spannende Training.
Endlich wieder einmal ausschlafen! So begann der Karfreitag-Morgen…
Dann noch kurz alle Sachen packen und schon gings los Richtung Mürren. In Interlaken dann die Meldung: „Wegen eines Defekts am Gleiserfolgt die Weiterfahrt in zehn Minuten“. Als ich schliesslich in Interlaken West mit Sack und Pack zum richtigen Perron nach Lauterbrunnen eilte, dann wieder die Rampe runter hiess es schon: „ischer scho wäegg?“
Lamberto und sein Trüppli waren auch schon hier und nun mussten wir halt auf den nächsten Zug warten.…Dann endlich trafen wir so gegen 14 Uhr im Sportchalet in Mürren ein. Für Ken als Trainer war ja schon ein Zimmer reserviert, Sonja und ich hatten schwein und wir konnten bei Christian noch je ein Zweierzimmer ergattern.
Das erste Training liess dann auch nicht lange auf sich warten und schon flossen die Schweissperlen das erste Mal zwischen Haut und Gi hinunter. Die Trainings waren insgesamt interessant und lehrreich. Als Special-Event galt natürlich Kens Trainingseinheit, vermochte er doch unseren Karatekas wieder einmal ein Training ganz nach japanischem Gusto zu vermitteln. Nach dem letzten Training am Samstag verblüffte Sonja mit folgender Idee: “Wir könnten mit Ken noch aufs Schilthorn, oder zumindest bis zur Zwischenstation fahren und eins trinken gehen.” Dort angekommen und nach erfolgtem Trailbesuch versuchten wir vergeblich, die Tür zur Beiz zu öffnen… Alles dunkel und seelenruhig. Geschlossen. Flexibel wie Bündner im Berner Oberland sind, fuhr uns kurzerhand ein Bahnangestellter aufs Schilthorn, wo wir gemütlich mit Ken noch unser langersehntes Trünkli schlürfen konnten.
Kaum angefangen, war am Sonntag Nachmittag nach unserem draussen stattfindenden und gegen die Sonne schauenden Abschlusstraining unser Osterlager auch schon wieder vorbei! Nach einem Abschluss-Aperöli in der Gartenbeiz gings dann schon wieder talwärts. Unser Osterlager war erneut wieder eine gelungene Erfahrung. Nun nur nicht locker lassen, bald geht es bereits wieder folgendermassen zu und her:
Hesches scho igschrebe, s`Oschterlager? Wenn esches? Dänk a de Oschtere…
Ende April fand ein weiteres Spezialtraining statt. , dieses Mal geleitet durch Andrea Kennel (SKR Instruktorin). Nachdem unser Verein schon von einem vielflätigen Training durch Daniel Brunner(SKR Instruktor) profitieren durfte, konnten wir heute Andrea Kennel im Dojo willkommen heissen. Sowohl die Fördergruppe wie auch die Erwachsenen kamen in den Genuss eines Trainings von Andrea. Die Gasttrainings bieten eine tolle Möglichkeit neu Schwerpunkte im Training kennen zu lernen und von hochkarätigen Trainern mit einem grossen Erfahrungsschatz zu profitieren. Die Trainierenden kamen dabei ordentlich ins Schwitzen und waren voller Eifer dabei.
Wir danken der TK fürs Organisieren und Andrea Kennel für das spannende Training.
Die Kids waren im März am Frühlingsturnier in Dagmersellen erfolgreich unterwegs. Sowohl die Teilnehmer der Kinder und Jugend- als auch der Fördergruppe zeigten tolle Leistungen. Wir gratulieren allen Teilnehmern und Trainern für die erfolgreiche Turnierteilnahme. Besonders erfolgreich waren:
Luca 1. Platz Kumite Jael 1.Platz Kata Lia 3.Platz Kata
Auch das Landestraining konnte im Dezember unter Einhaltung der geltenden Schutzmassnahmen stattfinden. Aus der ganzen Schweiz machten sich Karatekas auf den Weg nach Lenzburg um unter namhaften SKR Trainern zu trainieren und lernen.
Am Dienstag 21.12.21 konnte das Klubturnier unter Einhaltung der aktuellen Schutzmassnahmen erfreulicherweise stattfinden.
So trafen sich eine motivierte Truppe Kids und Trainer sowie Helfer und auch Zuschauer in der Turnhalle. Die Kinder und Jugendlichen zeigten zum Teil sehr sauber ausgeführte Katas und grossen Kampfgeist beim Kumite. Die Emotionen zeigten sich auch mitten im Wettkampf, wenn dem ein oder anderen Teilnehmer plötzlich ein kleiner Fehler unterlief und er sich dessen bewusst war. Da kam dann plötzlich ein emotional ausgeführtes «Nein» und ein paar Gestiken, doch so schnell gibt man schliesslich nicht auf und es wurde einfach wacker weitergekämpft. Und dass macht es doch aus, es sollen Fehler gemacht werden dürfen, daraus lernen wir und können uns Schritt für Schritt verbessern. An den Techniken feilen, unsere Geduld und den Geist schulen und daran wachsen. Dabei werden unsere Schüler unterstützt von unserem geduldigen, motivierenden und erfahrenen Trainerteam. Ein rundum gelungenes Turnier bei dem am Schluss kein Kind leer ausging, nebst Medaillen für die ersten 3 Plätze gab es für jedes Kind etwas zu trinken und ein feines Schoggistängeli.
Auch dieses Jahr konnten wir wieder den Nachmittag mit einem tollen Training, geleitet durch Ken Masaoka, starten. Auch die Jugendgruppe war dazu eingeladen und trainierte fleissig mit den grossen mit. Viel Wert legte Ken auf Speed. No Speed vs. Speed mit verschiedenen Übungen wurden viele schnelle Oi-Zukis aber auch andere Schläge und Bewegungen geübt. Ken leitete uns durch ein herausforderndes, spannendes und abwechslungsreiches Training, das uns alle zum Schwitzen brachte. Vielen Dank an dieser Stelle.
Nach einem schweisstreibenden Training hatten wir uns alle das gemütliche Beisammensein und ein feines Znacht redlich verdient. Diesmal fand das Grillfest wegen den Coronamassnahmen in der Freiämterhütte in Lenzburg statt. Gemütlich in der Nähe des Aabachs und einem Spielplatz gelegen, befindet sich der tolle Unterstand. Yves und einige Helfer hatten bereits am frühen Nachmittag mit dem Einrichten begonnen und so konnte alsbald nach dem Training zur Tat geschritten werden. Bei einem kühlen Bier, einem feinen Plätzli und mit Manuel’s leckerem Knoblibrot liessen wir es uns gut gehen. Dank den grosszügigen Salat- und Dessertbeiträgen blieb auch hier kein Wunsch offen.
Am 22. Juni organisierte Toni Angelicchio, mit Hilfe von Brigitte Schödler, Andi Wimmer und Manuel Boza, ein gemeinsames Training mit der Kinder- (20 Teilnehmer) und Fördergruppe (8 Teilnehmer).
Ziel dieses Trainings war, den jüngeren Kindern aufzuzeigen, welchen Fortschritt sie im Karate erwarten können. Dies sollte für sie ein Ansporn und zusätzliche Motivation sein.
Die Fördergruppe wurde aktiv in das Training einbezogen und konnte in Grundschule, Kumite und Kata vorzeigen, wie die Techniken ausgeführt werden sollen.
Die Kinder- wie auch die Fördergruppe hatten viel Spass daran zu zeigen, was sie schon alles gelernt hatten. Der Stand der Karatetechniken kann entsprechend der Zeitdauer des Trainings als gut bis sehrgut bewertet werden. Die Stimmung während dem Training war gut und es wurde sehr konzentriert trainiert. Die Kinder haben versucht, die Inputs gleich umzusetzen, was sehr erfreulich war.
Die Rückmeldungen über das Training waren durchwegs positiv und den Kindern und Jugendlichen hat es Spass gemacht. Es wird bestimmt noch Folgetrainings in einer ähnlichen Art geben.
An dieser Stelle besten Dank an alle Kinder- und Jugendtrainer für den unermüdlichen Einsatz, wie auch der Fördergruppe für die Unterstützung zum Gelingen des Trainings.